Artikel aus Berliner Abendblatt / Besichtigung der Orgelbaustelle am 10.09.

Bereits am 12.08.17 berichtete das Berliner Abendblatt über unsere Orgelrestaurierung: Link.

Derweil erwarten wir die Orgelbauer in wenigen Tagen zurück auf unserer großen Baustelle und sind auch guter Dinge, in Kürze bei der Finanzierung einen großen Schritt weiter zu sein…

Am 10.09.17 wird es übrigens nach dem Hochamt (welches 10:30 Uhr beginnt) die Möglichkeit geben, die Orgelbaustelle zu besichtigen – jeder Interessierte ist herzlich eingeladen!

 

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz – aller guten Dinge sind drei

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrem zweiten Besuch, konnten wir am heutigen Sonntag Frau Julia Beier von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein drittes Mal in unserer Kirche als Gast willkommen heißen.
Eingerahmt in einen feierlichen Schuljahresabschlussgottesdienst mit Geigenklängen und Kinderchor überreichte sie uns einen weiteren Scheck über 17000 €.


In einer kurzen Ansprache gingen sie auf die Besonderheiten der Orgel und die Arbeit der Stiftung ein. „Wir bauen auf Kultur“ ist das Motto und wir freuen uns, dass sie auch auf die Steinmeyer-Orgel in Corpus Christi baut.


Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut für die großzügige Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ohne die dieses Projekt nicht in dieser Form hätte durchgeführt werden können.

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Es geht weiter, aber die Finanzierung zehrt an den Nerven…

Nachdem hier eine Weile Funkstille war ist es mal wieder Zeit für eine Information, wo wir uns derzeit mit unserem Restaurierungsprojekt befinden…

Spieltischrestaurierung: Konzept noch einmal geändert

Es geht weiter: der 3. Bauabschnitt – die Restaurierung des Spieltisches – wurde Anfang des Jahres kirchenaufsichtlich genehmigt. Zuvor gab es aber noch eine Änderung des Restaurierungskonzepts, welches auch denkmalpflegerisch und orgelfachlich abgestimmt werden musste, was wieder einige Zeit in Anspruch nahm.

Während der Konzipierungsphase der Restaurierung waren verschiedene Ansätze intensivst diskutiert worden und es lief zunächst auf eine Rekonstruktion hinaus, d.h. auf einen Nachbau des Originalspieltisches. Der Originalspieltisch wäre dann als Anschauungsobjekt ausgestellt worden aber wäre nicht mehr angeschlossen gewesen.

Auf Anregung der ausführenden Spezialfirma für Orgelspieltische aus Bayern wurde dann aber doch ein Vorgehen vorgeschlagen und letztlich genehmigt, bei dem der Originalspieltisch erhalten bleibt. Er wird äußerlich restauriert werden, während im Inneren die Originaltechnik von 1925 vorführbar bleibt (aber nicht mehr funktional sein wird) und gleichzeitig zeitgemäße Technik, z.B. elektronische Setzer, von außen nicht sichtbar ergänzt werden, um die Spielbarkeit der Orgel zu vereinfachen und noch vielfältiger gestalten zu können.

Umsetzung des Klimakonzepts abgeschlossen

Die wichtigste Bedingung von Denkmalbehörden und einigen Förderern war, dass ein nachhaltig verbessertes Klima in der Kirche sichergestellt werden kann. Die bauliche Umsetzung wurde zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Abluftanlage war ja bereits letztes Jahr fertig, die Abnahme des eigens erstellten „Türmchens“ für die Frischluftzufuhr zog sich jedoch etwas hin, hier aber mal zwei Bilder – auch hierfür war wieder eine denkmalrechtliche Genehmigung erforderlich!

Frischluftzufuhr VorderansichtFrischluftzufuhr Hinteransicht

Die Luft wird durch das sichtbare graue Gitter angesaugt und dann über einen Tunnel in den Kircheninnenraum geleitet.

Zu einigen Verzögerungen – und zusätzlichen Kosten – führte auch, dass im Heizungsraum zunächst Feuchtigkeit in den Wänden bekämpft werden musste, bevor ein Einbau des Schaltkastens für die neue Heizungsregelung erfolgen konnte. Mittlerweile ist jedoch alles in Betrieb, so dass die baulichen Voraussetzungen erfüllt sind, damit die Ergebnisse der Restaurierung auch nachhaltig sein werden.

Finanzierung – ein Dauerthema…

Unser größtes Thema – und auch ein Stück weit Grund für die längere Funkstille hier – bleibt aber weiterhin die Finanzierung… Bereits vor über sieben Monaten wurde uns mündlich berichtet, dass wir aller Voraussicht nach in den Genuss einer erheblichen Förderung kommen werden, jedoch zieht sich die Klärung grundlegender Fragen zur Vergabe und Verwaltung sehr in die Länge, weshalb wir sogar zwischenzeitlich mit einem Abschlusstermin der Restaurierung erst im Jahre 2018 planen – ohne ausreichende finanzielle Mittel geht’s halt nicht…

Auch weiterhin freuen wir uns daher über jeden zusätzlichen Förderer – seit einiger Zeit ist auch einmal im Monat die sonntägliche Türkollekte der Orgel gewidmet. Jeder zusätzliche Euro hilft, das Projekt schneller abschließen zu können!

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Der Spieltisch wird abtransportiert

Heute fand ein weiteres wichtiges Ereignis der Orgelrestaurierung statt. Der Spieltisch wurde abtransportiert. Anders als ursprünglich geplant, kann er nun doch komplett restauriert werden und muss nicht durch einen neuen ersetzt werden. Damit sparen wir eine Menge Platz in der Empore.

Dank des Orgelbauers und einiger helfender Hände aus der Gemeinde ist es uns gelungen, den nicht gerade leichten Spieltisch sicher nach unten zu transportieren und ebenso sicher im Transporter zu verstauen.

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Damit wird er über Münster weiter zum Spezialisten für Spieltische, die Firma L. Eisenschmid, transportiert. Im kommenden Jahr wird er dann wieder in altem Glanz zurückkehren.

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Abnahme 2. Bauabschnitt

Am heutigen Tag fand die offizielle Abnahme des 2. Bauabschnitts statt.

Die Anwesenden Frau Haseley (Landesdenkmalamt), Frau Bergström (Untere Denkmalschutzbehörde), Herr Ludwig (Orgelsachverständiger des Bistums), Pater Weizenmann (Pfarradministrator Corpus Christi) sowie Herr Kirschnick (Firma aptoPlan) ließen sich von Herrn Linke (Orgelbau Fleiter) die wichtigsten Arbeiten des Bauabschnitts an der Orgel zeigen. Es gab ein großes Interesse von allen Seiten und angeregte fachliche Diskussionen.

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Taschenbrett

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Das Glockenspiel

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In der Orgel

Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts bestanden hauptsächlich aus den folgenden Punkten:

  • Schimmelbehandlung der Schwellwerke, Pfeifen Stöcke, Laden usw.
  • Pfeifen ausbauen, reinigen, richten und vorintonieren
  • Schwellwerke, Windladen usw. reinigen
  • Membranen aller Relaistationen tauschen
  • Bälge Glockenspiel ausbauen, neu beledern, einbauen, justieren und testen
  • Taschen neu beledern

Das obligatorische Gruppenbild darf natürlich nicht fehlen. Ein Dank an Herrn Kirschnick für die Aufnahme.

Frau Bergström, Herr Ludwig, Frau Haseley, Pater Weizenmann, Herr Linke, Herr Westrich (v.l.)

Frau Bergström, Herr Ludwig, Frau Haseley, Pater Weizenmann, Herr Linke, Herr Westrich (v.l.)

Vielen Dank an alle Beteiligten für die gelungene Abnahme und die konstruktiven Gespräche.

Als nächstes kommt jetzt der 3. Bauabschnitt, in dem es um die Restaurierung des Spieltisches geht. Dafür sind noch einige Formalitäten zu klären, aber dann sollte der offiziellen Beauftragung nichts mehr im Wege stehen.

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Orgel-Subbotnik: mal eben ein paar tausend Pfeifen schleppen…

Für letzten Samstag gab es einen Aufruf zum Orgel-„Subbotnik“: es galt, gefühlt mehr als die Hälfte der 4823 Pfeifen unserer Orgel aus den oberen beiden „Schwellwerken“ (obere Etage der Orgel) über ein Gerüst und die Treppengänge, die von der Orgelempore herabführen, in den Kirchenraum zu befördern.

Die Orgelempore - derzeit Großbaustelle

Die Orgelempore – derzeit Großbaustelle

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Zusammen mit den fünf Mitarbeitern von Orgelbau Fleiter waren ca. ein Dutzend Helfer damit beschäftigt, per „Ameisenautobahn“, die Pfeifen einzeln oder bündelweise unserem Orgelbaumeister Herrn Linke in einer strengen Reihenfolge anzugeben (vor allem „klein“ vor „groß“ gab Ärger…), der sie dann transportsicher in etliche Holzkisten einsortierte.

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Beim Weiterreichen der Pfeifen lernten wir auch „hautnah“ die unterschiedlichsten Bauformen und -größen der verschiedenen Holz- und Metallpfeifen kennen und verinnerlichten vorher zumeist nicht gekannte Begriffe für Register wie „Unda Maris“, „Aeoline“ usw.

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Gegen Mittag war die Arbeit für die freiwilligen Helfer geschafft – die Schwellwerke waren komplett leergeräumt! Die Orgelbauer haben den Samstag aber bei fast 30°C Außentemperatur noch tapfer bis zum späten Nachmittag auf der (angenehm kühlen) Baustelle verbracht…

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Unsere Orgelbauer Herr Lohmann und Herr Linke sichtlich zufrieden in einem der leergeräumten Schwellwerke

Die jetzigen Arbeiten gehören zum zweiten Restaurierungsabschnitt „Schwellwerke“: dazu erfolgen noch eine weitere Woche Arbeiten vor Ort sowie parallel in der Werkstatt in Münster. Ende September soll dieser Abschnitt beendet sein.

Am Ziel sind wir damit aber noch lange nicht: unsere Orgel ist damit nun zunächst nur noch leerer geworden!

Als letztes stehen noch der Spieltisch und der gesamte Wiedereinbau der in der Werkstatt gereinigten, reparierten und vorintonierten Pfeifen sowie die äußerst anspruchsvolle Intonation des Gesamtinstruments an, die bisher noch nicht voll finanziert und somit natürlich auch noch nicht beauftragt sind.

Für diese letzten beiden Restaurierungsabschnitte benötigen wir noch eine knapp sechsstellige Summe. Ein derzeit offener Förderantrag im Rahmen eines besonderen Programms aus dem Bundeshaushalt 2016 zur Förderung der Sanierung national bedeutsamer Orgeln ist derzeit unser größter Hoffnungsschimmer… Aber auch für kleine Spenden haben wir immer eine gute Verwendung!

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Als „kleine“ Impression hier noch ein Blick auf unsere größten 32 Fuß Holzpfeifen…

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Die Orgelbauer sind wieder in Berlin

Seit dem 5.9. sind die Orgelbauer wieder vor Ort und beenden die Arbeiten für den 2. Bauabschnitt. Die Firma Fleiter ist mit 5 Mitarbeitern vor Ort und bis Ende September wird fleißig gearbeitet. Zur Zeit kann das gute Wetter genutzt werden, um die großen Pfeifen vor der Kirche zu bearbeiten.

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt uns weiter

Heute hatten wir die große Ehre Frau Dipl.-Ing. Julia Beier, Vertreterin des Ortskuratoriums Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, ein zweites Mal in unserem Gottesdienst zu Besuch zu haben.

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Sie überreichte uns einen weiteren Scheck über 30000€, der für den jetzt beginnenden zweiten Bauabschnitt der Orgel-Restaurierung bestimmt ist.

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In ihre Rede machte sie auf die Wichtigkeit der Erhaltung von Denkmälern aufmerksam und betonte die Besonderheit unserer Steinmeyer-Orgel. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die großzügige Unterstützung. Hier findet sich der zugehörige Beitrag auf der Homegage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Im Anschluss nutzte Frau Beier mit ihrem Mann die Gelegenheit sich den aktuellen Stand der Restauerierung anzuschauen.

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Projektkontrolle!

Am 11.05.16 hatte die Gemeinde Besuch: die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hatte eine Projektkontrolle terminiert und war mit drei Mitarbeitern angereist, u.a. mit unserer zuständigen Projektarchitektin sowie dem zuständigen Projektreferenten für die Förderanträge und einer weiteren Kollegin. Außerdem zugegen war die Leiterin des Bereichs Bau- und Kunstdenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin, die zuständige Bauleiterin des Erzbischöflichen Ordinariats, die das Klimakonzept erläutert hat sowie unser Orgelsachverständiger, der zum orgelfachlichen Teil den Fortschritt erklären konnte.

Die Baustelle wurde zwischenzeitlich auch für den Orgelbauer wieder freigegeben, der zunächst auf u.a. auf die Erledigung von Verputzungsarbeiten an der Rückwand sowie den Einbau der Abluftanlage warten musste. Somit präsentierte sich die Baustelle auch in einem guten Zustand.

Der erste Bauabschnitt wird somit auch in Kürze abgeschlossen werden und der zweite Bauabschnitt, der sich mit den Schwellwerken beschäftigt (d.h. den Pfeifen und dem Glockenspiel in der oberen „Etage“ der Orgel) und dessen Finanzierung gesichert ist, kann dann freigegeben werden.

Für den dritten Restaurierungsabschnitt (Spieltisch) und den vierten Restaurierungsabschnitt (u.a. Wiedereinbau der Pfeifen, elektrische Anlage in der Orgel,  einige verbleibende Verschleissteile restaurieren und die sehr anspruchsvolle Intonation, die die historische Einordnung der Orgel berücksichtigen muss, …) fehlt jedoch noch ein sechsstelliger Betrag…

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Aktueller Stand des ersten Abschnitts und: das Klimakonzept wird greifbar…

Wir befinden uns derzeit noch im ersten Abschnitt des Restaurierungsprojektes, bei dem im Wesentlichen Arbeiten ausgeführt werden, die die untere „Etage“ des zweistöckigen Orgelgehäuses betreffen.

Dort sich die Orgelpfeifen des sogenannten Hauptwerks (d.h. des 1. Manuals) und des Pedals (d.h. der mit den Füßen bedienten Klaviatur) befindlich. Außerdem sind von dort die elektropneumatischen Taschenventile zugänglich, über die vereinfacht gesprochen der Luftstrom zur jeweiligen Pfeife gesteuert wird, sowie die Windbälge, die für den Haupt“wind“ zur Ansteuerung aller Pfeifen verantwortlich sind und die kaum zugänglich sozusagen im „Keller“ der Orgel versteckt sind und die somit nur im leergeräumten Zustand überhaupt erreicht werden können – was auch dann nicht leicht ist…

Neben der schon beschriebenen Schimmelbehandlung sind Ausbau- und Reinigungsarbeiten der entsprechenden Pfeifen und deren Vorintonation Thema. Auch viele Lederverschleißteile werden dabei denkmalgerecht restauriert, so werden z.B. fast 4500 Taschen neu beledert, über 650 Ledermembranen ausgetauscht und die Windbälge erneuert aber auch Filzdichtungen sind nach 90 Jahren Einsatz natürlich ebenfalls stark von Verschleiß betroffen und werden ausgetauscht.

Im unteren Bereich der Orgel ist entsprechend gegenwärtig gähnende Leere – die runden Aufnahmen der einzelnen Pfeifen sind gut erkennbar (erstes Bild), während auf der Orgelempore (zweites Bild) derzeit Baustelle ist, so dass auch der Kirchenchor dort im Moment keinen Platz findet – die häßliche Neonröhre wird übrigens auch noch ersetzt, denn die war sicher vor 90 Jahren nicht dort, wie man auf alten Bildern auch sieht…

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Während der Orgelbauer zur Zeit vor allem in seiner Werkstatt Arbeiten ausführt, wurde von anderen Firmen kräftig an der Umsetzung des Klimakonzepts gearbeitet. Die Kirche hat bisher keinerlei Lüftungsmöglichkeit, was wegen der damit nicht regulierbaren relativen Luftfeuchtigkeit gutachterlich als wesentlicher Grund für die derzeitigen Schimmelprobleme herausgearbeitet wurde.

Das Klimakonzept beinhaltet im Wesentlichen die Schaffung einer Möglichkeit des automatisch gesteuerten klimaregulierten Lüftens. Dazu wird die Heizungssteuerung der Kirche modernisiert (sie regelt derzeit nur die Temperatur, nicht die Luftfeuchtigkeit) sowie ein Zuluft- und ein Abluftkanal geschaffen, deren Ausführung ebenfalls jeweils denkmalrechtlich genehmigt werden mussten.

Die Arbeiten an der Abluftanlage sind derweil schon fast abgeschlossen. Ein Fenster in der Kirchenrückwand oberhalb der Orgel fast auf Höhe des Gewölbescheitelpunktes wurde dazu dauerhaft nach vorne versetzt:

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Dahinter geht es über einen entsprechend dimensionierten Abluftkanal quer durch den Kirchturm und dann durch zwei Rundfenster oberhalb des Hauptportals der Kirche nach außen wie auf den folgenden Bildern veranschaulicht:

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Was die baulichen Leistungen zur Umsetzung des Klimakonzepts angeht, ist als nächstes die Zuluftführung über einen eigenen Kanal auf der gegenüberliegenden Seite der Kirche im Bodenbereich zu schaffen. Innerhalb der Kirche werden dafür vorhandene Kanäle der Heizungsanlage genutzt, so dass die baulichen Eingriffe überschaubar sind. Für die Einbringung der Frischluft wird aber ein Luftkanal geschaffen, für den das Loch schon gebuddelt ist…

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Wir sehen den weiteren Arbeiten gespannt entgegen!

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