Bereits im Jahre 2001 wurde der Förderverein für die Steinmeyer-Orgel gegründet, der seitdem zahlreiche Aktivitäten unternommen hat, um die Orgel bekannt zu machen.
Hierzu gehören zum Beispiel:
- Erstellung von Broschüren zur Erläuterung der Orgel und der Restaurierungsbedürftigkeit
- Orgelführungen für fachlich interessierte Gruppen
- Konzerte (durch technische Verschlechterung derzeit nicht mehr möglich)
- Öffnung zum Tag des offenen Denkmals für die Allgemeinheit (mehrfach in den vergangenen Jahren und auch wieder am 13.09.2014)
- CD-Aufnahme der Universität der Künste Berlin: „Hundert Jahre Hardenbergstraße Institut für Kirchenmusik 1903 – 2003“
- Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (z.B. in „Ars Organi“, Heft 3, September 2001)
- Sonstige Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Internetauftritt auf der Seite der Gemeinde oder Eintrag in Wikipedia (Liste der Orgeln in Berlin)
Auch wurden Privatspenden akquiriert, jedoch haben diese bisher das Projekt noch lange nicht in die Nähe der Umsetzbarkeit gebracht. Zu den Spendeninitiativen gehört beispielsweise auch eine Aktion zum Verkauf von sogenannten Pfeifenpatenschaften. Eine vierstellige Förderzusage der Stiftung Maßwerk wurde in 2014 erwirkt; in der Vergangenheit gab es bereits Fördergespräche mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die grundsätzlich eine klare Förderwürdigkeit des Vorhabens in Aussicht stellten.
Seit dem Jahre 2004 wurden Vorarbeiten unternommen, das Projekt zu realisieren. Dazu gehörten eine Machbarkeitsstudie (2004), ein Expertengutachten (2006) und Ausschreibungen (2006 und 2011).
Über alle Aktivitäten hinweg herrschte immer große Einigkeit bei den Experten und Förderern, dass der Verfall dieses einmaligen Instruments unbedingt aufgehalten werden müsse und es wieder in einen Zustand versetzt werden müsse, der es für zukünftige Generationen sichert, jedoch mangelte es bisher immer an der finanziellen Kraft.